Wie vom DWD bereits im Vorfeld prognostiziert und entsprechend gewarnt, erreichte uns um 21:58 Uhr bedingt durch das Unwetter der erste Notruf. Die Unwetterzelle brachte in unser Gemeindegebiet starken Wind und Starkregen.
Es erfolgten im Rahmen des Unwettereinsatzes insgesamt fünf Alarmierungen:
1. Baum auf Fahrbahn (Dorfstraße/Friedrichsfehn), welcher mittels Motorsäge beseitigt wurde.
2. Wasser drohte in Keller zu laufen an der Flüchtlingsunterkunft am Jeddeloher Damm; die Entwässerung über den Gulli war noch ausreichend, so dass ein Eingreifen nicht erforderlich wurde.
3. Wasser drohte in Sporthalle zu laufen bzw. Wasser im Keller an der Grundschule Edewecht.
Vor Ort wurden mittels Fahrzeug- und Tauchpumpe im Außen- und Kellerbereich umfangreichere Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt. So konnte der Schulhof, ein Teil des Kellers und eine randvolle Zisterne entwässert und zur Entlastung der Situation beitragen.
4. Alarmierung zu einem Wasserschaden mit Gefahr durch Elektrizität im Nachbarbezirk Achternmeer/Westerholt. Die Einsatzfahrt konnte kurz vor dem Eintreffen abgebrochen werden, da die örtlichen Kräfte den Einsatz übernehmen konnten.
5. Wasser im Keller in einer Wohnsiedlung in Edewecht. Beim Eintreffen unserer Einsatzkräfte waren die Bewohner bereits mit einer Pumpe dabei den Keller zu entwässern, so das wir nicht weiter tätig werden mussten.
Das Unwetter hat uns von 21:58 Uhr bis 00:50 Uhr gefordert.
Im Einsatz waren:
FF Friedrichsfehn mit LF8 und TLF 8/18 und 16 Einsatzkräfte
Alle Einheiten der Gemeinde Edewecht (Edewecht, Jeddeloh II, Husbäke und Osterscheps)
Gemeindebrandmeister
Einsatz-Nr. 25, 26, 27, 28 und 29/2024