Um 15:04 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsfehn zu einem Verkehrsunfall in den Fuhrkenschen Grenzweg alarmiert. In Höhe des Blendermannsweg war es zu einer Kollision zwischen einem Traktor mit Anhänger (beladen mit Stroh-Rundballen) und einem PKW gekommen. Im PKW war eine Person mit einer Pfählungsverletzung eingeklemmt, vor dem PKW war eine weitere Person mit den Beinen unter einen der Rundballen geraten. 3 weitere Personen standen unter Schock. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Edewecht wurden die 2 Schwerverletzten dann zügig aus den jeweiligen Gefahrenbereichen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Hierbei kam auch hydraulisches Rettungsgerät zum Einsatz.
Bei dem geschilderten Szenario handelte es sich zum Glück nur um eine unangekündigte Alarmübung. Solche Übungen sind wichtig, um die Fähigkeiten der Feuerwehr-Einheiten unter realistischen Bedingungen zu üben. So wurden hier auch die Verletzten-Darsteller mit künstlichem Blut sehr realistisch dargestellt. Ein großes Dankeschön geht daher an Kevin Kreye von der Feuerwehr Friedrichsfehn, der diese aufwändige Übung geplant und in die Tat umgesetzt hat. Dank gilt weiterhin auch den Verletzten-Darstellern, die sich bei hochsommerlichen Temperaturen zur Verfügung gestellt haben. Auch die Zusammenarbeit an der Einsatzstelle mit der Feuerwehr Edewecht gestaltete sich reibungslos. Übungsende war gegen 16:30 Uhr.
Im Einsatz waren:
FF Friedrichsfehn mit LF8, TLF8/18 und privaten PKW mit insgesamt 16 Kräften
FF Edewecht mit ELW1, HLF20, TLF16/25, LF8/6 und GW-L